Wenn das “l” nach einem kurzen Vokal kommt, dann wird es in der Regel zu einem “ll” verdoppelt. Beispiele hierfür sind “Müll”, “Metall” und “Unfall”.
Wird der Vokal hingegen lang ausgesprochen, dann folgt in der Regel ein “l”. Außerdem folgt nach “ei”, “au”, “eu” und “äu” in der Regel auch ein “l” und kein “ll”. Es gibt allerdings auch Wörter, bei denen das “l” nach einem kurzen Vokal kommt. In diesen Fällen tritt es in Verbindung mit einem Konsonanten auf. Beispiele hierfür sind “Gestalt”, “Kalb” oder “Wald”.
Übung macht den Meister
Wie so oft gilt es, dass man die Regeln und Ausnahmen am besten lernt, indem man viel übt. Hierfür eignet sich sehr gut unsere App, in der wir 3 Diktate zum Themengebiet “l oder ll” anbieten:
- “Grillen am Abend” (62 Wörter)
- “Der Hund im Wald” (77 Wörter)
- “Müll” (87 Wörter)
Die Diktate werden in der App abschnittsweise und didaktisch korrekt vorgelesen, sodass Du in Deinem eigenen Tempo lernen und mitschreiben kannst. Anschließend wird das Diktat automatisch korrigiert, sodass später Deine Stärken und Schwächen analysiert werden können.
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