Herauszufinden, ob ein Wort mit “a”, “ah” oder “aa” geschrieben wird, ist oftmals nicht einfach. Der Grund hierfür ist, dass alle drei Schreibweisen in verschiedenen Wörtern als langer Laut ausgesprochen werden.
Trotzdem gibt es ein paar Regeln, mit denen man eingrenzen kann, wie ein Wort mit einem “a” Laut geschrieben wird.
- Ein “a” nach “sp”, “kl”, “kr”, “sch”, “q” oder “t” wird ohne “h” geschrieben. Beispiele: “Schaf” und “Tag”.
- Wenn nach dem langen “a” ein kurzer Vokal kommt, dann wird es mit “h” geschrieben (z.B. ”sahen”). Das gilt auch, wenn es ein verwandtes Wort gibt, bei dem das so ist. So wird “sah” ebenfalls mit “ah” geschrieben (da in “sahen” ein kurzer Vokal nach dem langen “a” kommt).
- Vor “l”, “r”, “m”, “n” steht meistens ein “ah”. Beispiele: “Fahne”, “Fahrrad”, “Bahn” und “Sahne”.
- Wörter mit “aa” muss man auswendig lernen (davon gibt es aber zum Glück nicht viele). Beispiele: “Saal”, “Aal”, “Haar”, “Staat”, “Waage”, “Paar”, “paar” und “Saat”.
Übung macht den Meister
Wie so oft gilt es, dass man die Regeln und Ausnahmen am besten lernt, indem man viel übt. Hierfür eignet sich sehr gut unsere App, in der wir 3 Diktate zum Themengebiet “a, ah oder aa” anbieten:
- “Omas Geburtstag” (60 Wörter)
- “Am Ufer” (75 Wörter)
- “Die Fahne” (91 Wörter)
Die Diktate werden in der App abschnittsweise und didaktisch korrekt vorgelesen, sodass Du in Deinem eigenen Tempo lernen und mitschreiben kannst. Anschließend wird das Diktat automatisch korrigiert, sodass später Deine Stärken und Schwächen analysiert werden können.
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